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Aug 05, 2023

Ford verzichtet auf drei Typenschilder, um mehr Elektrofahrzeuge zu bauen

Ford geht davon aus, dass seine Elektroauto-Sparte im Jahr 2023 etwa 4,5 Milliarden US-Dollar verlieren wird, dennoch plant die Marke, weiterhin in batteriebetriebene Fahrzeuge zu investieren und dabei mindestens drei bekannte Marken zu verlieren.

Ford geht davon aus, dass seine Elektroauto-Sparte im Jahr 2023 etwa 4,5 Milliarden US-Dollar verlieren wird, dennoch plant die Marke, weiterhin in batteriebetriebene Fahrzeuge zu investieren und dabei mindestens drei bekannte Marken zu verlieren. Demnächst schickt es den Edge, den Escape und den Transit Connect in den Hackklotz.

Die Branchenfachzeitschrift Automotive News berichtete, dass die drei Modelle von geliehener Zeit leben. Ohne Quellenangabe hieß es, dass der Edge im Jahr 2024 vom amerikanischen Markt verschwinden werde, damit Ford das Werk in Oakville, Kanada, nutzen könne, in dem er gebaut werde, um Elektrofahrzeuge herzustellen. Das Modell könnte in Überseemärkten wie China weiterleben, und es gibt noch kein Wort darüber, was die Zukunft für den Lincoln Nautilus mit Edge-Basis bereithält.

Als nächstes kommt der Transit Connect (Bild unten), der nach dem Modelljahr 2023 den amerikanischen Markt verlassen wird. Im März 2023 nannte Ford „Bemühungen zur Reduzierung der weltweiten Herstellungskosten und -komplexität sowie eine gesunkene Nachfrage nach dem Kompaktvan-Segment“ als Gründe für den Niedergang des Transporters. Seien Sie jedoch nicht überrascht, wenn Sie auf einer zukünftigen Reise nach Europa einen neuen Transit Connect sehen: Das Modell wird in einigen europäischen Märkten weitergeführt.

Schließlich wird die vierte und aktuelle Generation des Escape (Bild oben) angeblich die letzte sein. Während der Crossover für 2023 eine Reihe von Updates erhielt, erfuhr Automotive News, dass er 2025 aus dem Ford-Portfolio verschwinden wird, um Platz für ein Elektromodell zu schaffen, das noch nicht angekündigt wurde.

Unterdessen arbeitet das Blue Oval Berichten zufolge an einer Reihe von Elektroautos, die in den kommenden Jahren in die Ausstellungsräume kommen sollen. Einer davon ist ein Pickup, der 2025 in Produktion gehen soll. Firmenchef Jim Farley beschrieb ihn als „eine Plattform für endlose Innovation und Leistungsfähigkeit“, der einfacher und billiger zu bauen sein dürfte als der F-150 Lightning, da er weniger Teile benötigt. Es ist noch zu früh, um zu sagen, ob dieser Lkw in die F-150-Reihe aufgenommen wird oder als eigenständiges Modell vermarktet wird. Der aktuelle Lightning könnte 2026 in den Ruhestand gehen, um Platz für das neue Modell zu schaffen.

Dem gleichen Bericht zufolge wird ein weiteres Elektrofahrzeug in Planung sein, das Explorer-ähnliche Abmessungen, drei Sitzreihen und eine Reichweite von etwa 350 Meilen bieten wird. Dieses Modell ist nicht mit dem auf dem europäischen Markt erhältlichen Volkswagen Explorer verwandt und trägt möglicherweise nicht das berühmte Typenschild. Es ist dieser Crossover, der den Edge am Fließband in Oakville ersetzen wird, sobald das Werk für den Bau von Elektrofahrzeugen renoviert wird.

Ford vergisst nicht die benzinbetriebenen Modelle, die den Großteil seines Jahresumsatzes und Gewinns im Jahr 2023 ausmachen. Das Unternehmen wird den aktualisierten F-150 auf der Detroit Auto Show 2023 vorstellen und der Lkw wird als Modell für 2024 in die Ausstellungsräume kommen . Das Sortiment könnte um eine tiefergelegte, straßenorientierte Variante namens Lobo erweitert werden. Laut Automotive News wird der F-150 der nächsten Generation im Jahr 2026 auf einer neuen Plattform auf den Markt kommen.

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